Istorija

ROSA LUXEMBURG

Eine revolutionäre Marxistin an den Grenzen des Marxismus
Die politische Linke hat es selten verstanden, ihre abstrakten Ideen von Freiheit und Emanzipation sowohl des Einzelnen als auch der Gesellschaft so darzulegen, dass sie für Außenstehende verständlich und vor allem attraktiv geworden wären.

ROTES LICHT DER JUGOSLAWISCHEN PARTISANENFOTOGRAFIE

Das 75. Jubiläum des Tags der Befreiung gibt Anlass, einer der größten antifaschistischen Bewegungen Europas zu gedenken: Der jugoslawischen Partisanenbewegung, die unter der Führung der Kommunistischen Partei zum größten antifaschistischen Volksaufstand zwischen 1941 und 1945 heranwuchs.

Vereinigung »Spanienkämpfer 1936 – 1939«

Die »Vereinigung Spanienkämpfer 1936-1939« wurde am 26. Mai 2011 mit dem Ziel gegründet, das Gedenken an die internationale Solidarität in der Verteidigung der Spanischen Republik und die jugoslawischen Freiwilligen im spanischen Bürgerkrieg zu bewahren. Die Vereinigung setzt die Arbeit der »Vereinigung der jugoslawischen Freiwilligen in der Spanischen...
29.05.2015.
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Belgrad, Serbien
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Vom Kollaborateur zum antifaschistischen Widerstandskämpfer

Serbisches Gericht rehabilitiert den Četnik-General und Nazi-Kollaborateur Dragoljub „Draža“ Mihailović

Nur wenige Tage nachdem der serbische Staatspräsident Tomislav Nikolić in Moskau dem "Tag des Sieges" über den Faschismus beiwohnte, rehabilitierte am 14. Mai das Hohe Gericht in Belgrad mit Dragoljub "Draža" Mihailović einen der größten Kriegsverbrecher des Zweiten Weltkriegs indem es ein Urteil des jugoslawischen Volksgerichtshofs vom 15. Juli 1946 aufhob und für nichtig erklärte.

Kartografie des Widerstands

Zum 70. Jahrestag der Befreiung Zagrebs vom Faschismus
Am 8. Mai 1945, nach über vierjähriger nationalsozialistischer Okkupation und faschistischer Herrschaft des Ustaša-Regimes unter Führung von Ante Pavelić, marschierten in den frühen Mittagsstunden die ersten Partisaneneinheiten in Zagreb ein. Es war das Signal zur Befreiung einer Stadt, die sich wie kaum eine andere gegen das faschistische Repressionsregime gewehrt hatte, zugleich aber das administrativ-politische Zentrum des Ustaša-Regimes darstellte und ein wichtiger logistischer Knotenpunkt des nationalsozialistischen Besatzungssystems in Südosteuropa  war.

Forum für angewandte Geschichte

Das Forum für angewandte Geschichte (FPI) wurde 2013 in Belgrad, Serbien, mit der Idee gegründet, für all jene Aktivitäten die im Rahmen der Initiative Besuch von Staro sajmište [Alte Messe] realisiert worden sind, eine nachhaltige Struktur zu schaffen. Die Initiative besteht seit 2010 und hat sich zum Ziel gesetzt, Bildungsveranstaltungen über das...
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Alternative Kulturorganisation

Die Alternative Kulturorganisation (AKO) aus Novi Sad, Serbien, ist eine 2001 gegründete Gruppe, die sich insbesondere der Entwicklung von Alternativen zur dominanten Kultur des Nationalismus, Patriotismus und Rechtsradikalismus widmet. Darüber hinaus aktiviert AKO Personen zur Partizipation im sozio-politischen Leben und zur Repräsentation all...
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11.11.2014.
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Belgrad, Serbien
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"Befreiung. Belgrad, Oktober 1944"

Mit dem gleichnamigen Titel wurde am 20.Oktober 2014 in Belgrad ein neues Buch zur Geschichte der Befreiung Belgrads präsentiert.
Zum siebzigjährigen Jubiläum der Befreiung Belgrads vom Faschismus organisierte das Büro der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Belgrad im dortigen Kulturzentrum eine öffentliche Präsentation des Buches "Befreiung. Belgrad, Oktober 1944".
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LANGE LINIEN DER GEWALT

Ursachen, Deutungen und Folgen des Ersten Weltkrieges (1914-1918)
100 Jahre nach Beginn des Ersten Weltkrieges und 50 Jahre nach der vom Hamburger Historiker Fritz Fischer ausgelösten Kontroverse um die Kriegsschuld wird in den Universitäten und den Feuilletons wieder leidenschaftlich über die Kriegsursachen und die Verantwortlichkeiten gestritten.
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08.06.2014.
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Sarajevo, Bosnien-Herzegowina
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Perspektiven der Friedenspolitik

Das «Peace Event» in Sarajevo lockt 2.500 BesucherInnen an. Die Rosa Luxemburg Stiftung organisierte mehrere eigene Programmpunkte
Überwindung von Militarismus und die Suche nach friedlichen Konfliktlösungsstrategien - so formulierte die Friedensnobelpreisträgerin Mairead Maguire die Botschaft des "Peace Events" in Sarajevo Anfang Juni.
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