Die Alternative Kulturorganisation (AKO) aus Novi Sad, Serbien, ist eine 2001 gegründete Gruppe, die sich insbesondere der Entwicklung von Alternativen zur dominanten Kultur des Nationalismus, Patriotismus und Rechtsradikalismus widmet. Darüber hinaus aktiviert AKO Personen zur Partizipation im sozio-politischen Leben und zur Repräsentation all derjenigen, die irgendeiner Form von Diskriminierung ausgesetzt sind (politischer, ethnischer, nationaler, geschlechtlicher). Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2011.
Die Organisation für ArbeiterInnen-Initiative und Demokratisierung (BRID) setzt sich für den Schutz und die Verbreitung von Rechten von ArbeitnehmerInnen sowie von demokratischen Entscheidungsprozessen und Wirtschaftsdemokratie ein. Die Organisation bemüht sich, Unterstützung für ArbeitnehmerInnen zu leisten, die ihre Rechte verteidigen, sich selbst organisieren, basisdemokratische Gewerkschaften aufbauen oder ihre Arbeitsplätze auf der Grundlage von Demokratie und Solidarität umgestalten. Die Organisation arbeitet auch an der Herstellung von Bündnissen und breiten Solidaritätsplattformen. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2013.
Die Weiße Welle ist eine 1997 in Zagreb, Kroatien, gegründete Organisation. Als eine der ersten kultur-aktivistischen Nichtregierungsorganisationen hat die „Weiße Welle“ unterschiedliche unabhängige, offene, demokratische und plurale Debatten unterstützt. Sie setzte und settzt sich für die Demokratisierung der Gesellschaft sowie eine Stärkung des zivilen Sektors ein. Sie ist Hauptorganisator des jährlichen Subversive Festivals in Zagreb. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgte zwischen 2011 und 2013.
BLOK – Lokale Basis für kulturelle Erneuerung aus Zagreb, Kroatien, ist eine 2001 gegründete Kuratorenkollektiv, das im Zwischenraum von Kunst, Urbanismus und Aktivismus aktiv ist. Während ihrer kontinuierlichen Aktivitäten hat BLOK Projekte im öffentlichen Raum, Vorlesungen, Ausstellungen, Langzeitstudien und Publikationen initiiert und realisiert. BLOK hat auch Debatten und Auseinandersetzungen zu Fragen der Transformation öffentlicher Räume initiiert und an ihnen aktiv partizipiert. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2015.
Das Zentrum für interaktive Bildung und gesellschaftliche Aktion (CODA) wurde 2013 in Sarajevo mit dem Ziel gegründet, grundlegende demokratische Werte und gesellschaftliche, politische und ökonomische Partizipation zu fördern sowie einen Ort zu schaffen, an dem sich neue Bewegungen affirmieren und mit ähnlichen Initiativen in der Region und in Europa verbinden können. Die Hauptaktivität besteht in der Organisation des Programms der "Offenen Universität" als einer Plattform für lokale, regionale und internationale AktivistInnen, WissenschaftlerInnen und AutorInnen, die zur Entwicklung gesellschaftlicher und politischer Aktivitäten beitragen. Die "Offene Universität" vereinigt all jene die bereit sind, ihre gesellschaftlichen, künstlerischen, ökonomischen und politischen Alternativen im öffentlichen Raum zu artikulieren.
Das Zentrum für kulturologische und historische Forschungen zum Sozialismus (CKPIS) aus Pula, Kroatien, ist ein 2012 gegründetes akademisches Zentrum der Universität Juraj Dobrila in Pula. Die wissenschaftliche Forschungsarbeit fokussiert sich auf humanistische, gesellschaftswissenschaftliche und interdisziplinäre Zugänge der Erforschung des sozialistischen und postsozialistischen Zeitraums sowie der sozialistischen und kommunistischen Ideologie und Theorie. CKPIS organisiert öffentliche Tribünen und internationale Konferenzen und gibt Studien zur sozialistischen Epoche heraus. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2015.
Zentrum für emanzipatorische Politik (CPE) ist eine 2011 in Belgrad gegründete Organisation. CPE beschäftigt sich mit der Verbreitung politischer und ökonomischer Konzepte, die eine Überwindung der durch die kapitalistische Produktionsweise hervorgebrachten gesellschaftlichen Ungleichheiten zum Ziel haben. Um das Ziel des demokratischen Sozialismus als einer die bestehenden Ungleichheiten auflösenden Gesellschaftsform zu erreichen, setzt sich CPE für direktdemokratische Entscheidungsprozesse in Politik und Wirtschaft ein. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2012.
Das Zentrum für Arbeiterstudien (CRS) aus Zagreb, Kroatien, ist ein 2012 gegründetes Kollektiv, das sich hauptsächlich der intellektuellen und politischen Leere widmet, welche durch die „Säuberungen“ des akademischen Feldes und öffentlicher Debatten von allen Überbleibseln marxistischer Tradition eingesetzt hat. CRS möchte einen Beitrag zur Reaffirmation einer undogmatischen marxistischen Tradition in Kroatien und der Gesamtregion leisten. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung erfolgt seit 2012.
Zentrum für freie Forschungen (CSI) aus Tuzla, Bosnien-Herzegowina, ist eine 2011 in Sarajevo gegründete Organisation. CSI`s Hauptziele sind die Popularisierung linker Politikinhalte, freiheitlicher Ideen sowie die Verbreitung organisierter Widerstände gegen wirtschaftliche Ausbeutung. Das Zentrum ist ebenfalls aktiv in der Arbeiterbildung und organisiert öffentliche Debatten und Tribünen in ganz Bosnien-Herzegowina. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgte in den Jahren 2012 und 2014.
CriticAtac ist eine im September 2010 in Bukarest, Rumänien, gegründete, politisch-intellektuelle Gruppe. Ihre Hauptaktivität ist die Online-Plattform LeftEast, die täglich Texte zu einem breiten gesellschaftlichen Themenspektrum veröffentlicht. Das Ansinnen der Plattform ist es, eine informative und kritische Perspektive auf die zeitgenössischen Ereignisse zu werfen um den Grundstock für eine theoretische, politische und radikale Artikulation linker Politik in Rumänien zu sichern. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgte im Jahr 2014.
Das Forum für angewandte Geschichte (FPI) wurde 2013 in Belgrad, Serbien, mit der Idee gegründet, für all jene Aktivitäten die im Rahmen der Initiative Besuch von Staro sajmište [Alte Messe] realisiert worden sind, eine nachhaltige Struktur zu schaffen. Die Initiative besteht seit 2010 und hat sich zum Ziel gesetzt, Bildungsveranstaltungen über das Gestern und Heute des ehemaligen Konzentrationslagers Staro sajmište, einem vergessenen Ort des Holokaust in Serbien, zu organisieren und anzubieten. Das FPI betreibt einen BLOG, organisiert Debatten und Tribünen und gibt historische Studien heraus. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgte 2013 und 2014.
Das Roma Forum Serbien ist eine Organisation aus Belgrad, Serbien, die zur Verbesserung der Lage von Roma beitragen möchte. Der Fokus liegt dabei auf Jugendlichen und ihrer (Selbst-)Repräsentation sowie der Schaffung von Voraussetzungen für eine politische Bildung und Kultur die sich an den Werten antifaschistischer Praktiken orientiert. Mit seinen Projekten versucht das Roma Forum Serbien das Bewusstsein über die Wichtigkeit politischer Bildung junger Roma-Aktivistinnen und Aktivisten zu heben mit dem Ziel, das Wissen über politische Themen und Ideen zu erweitern, die in einem linken, antifaschistischen, antirassistischen und in der Tradition des demokratischen Sozialismus stehenden Zusammenhang stehen. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2012.
Front slobode [Freiheitsfront] ist eine 2013 in Tuzla, Bosnien-Herzegowina, gegründete Organisation, die sich vor allem der Popularisierung antifaschistischer Traditionen, emanzipativer Politiken und Gemeingüter in unterschiedlichen Formen verschrieben hat. Das Leitmotiv des Engagements von Front slobode ist die Frage, wie der Gestaltungsspielraum für eine aktive Bürgerpartizipation in den sozioökonomischen, politischen und kulturellen Geschehnissen in Bosnien-Herzegowina vergrößert werden kann. Seit 2013 ist Front slobode in zwei Programmen aktiv: lokaler Aktivismus, Gemeingüter und Freiwilligenarbeit, sowie kulturelle Nachkriegsproduktion. Die Zusammenarbeit zwischen Front slobode und der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2016.
Gerusija ist ein 2005 an der Philosophischen Fakultät in Novi Sad, Serbien, gegründetes, theoretisch-politisches Kollektiv. Es beschäftigt sich mit gesellschaftlichen Realitäten und durchdenkt linkstheoretische Praktiken mit dem Ziel, antikapitalistische und emanzipatorische Politiken zu entwickeln. Gerusija veröffentlicht Analysen und theoretische Interventionen, gibt die Zeitschrift STVAR heraus, organisiert Tribünen und Seminare und arbeitet an der Herausbildung einer breiten antikapitalistischen Plattform. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgte von 2012 bis 2014.
Das Institut für Gesellschaftswissenschaften und Humanistik (ISSH) aus Skopje, Mazedonien, ist ein 2012 gegründetes Wissenschaftsinstitut. Es beschäftigt sich in erster Linie mit der Ausarbeitung kritischer Studien, die sich mit der Komplexität politischer Prozesse in Mazedonien und ihrer europäischen Kontextualisierung auseinandersetzen. ISSH gibt zudem die wissenschaftlich-aktivistische Zeitschrift IDENTITIES heraus, in der renommierte einheimische und internationale Autoren veröffentlichen. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2014.
Das Institut für Kritik und gesellschaftliche Emanzipation (ICSE) aus Tirana, Albanien, ist eine 2014 gegründete, gemeinnützige Organisation. Das ISCE ist als theoretisch-politisch arbeitende Unterstützungsorganisation zur 2011 entstandenen Plattform „Politische Organisation“ entstanden. Mit dem Ziel politische Bildung anzubieten, organisiert ICSE Konferenzen und Arbeitskreise, kulturelle Manifestationen und Seminare, gibt Bildungsmaterialien und Publikationen heraus. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2015.
Das Institut für Arbeiterstudien (IDŠ) aus Ljubljana, Slowenien, ist eine 2012 durch Mitglieder der Arbeiter- und Punkeruniversität gegründete Organisation. Die Intention des IDŠ ist es, zu einer Rehabilitierung der marxistischen Kritik der politischen Ökonomie innerhalb des akademischen Diskurses zu gelangen sowie zur Verfestigung einer sozialistischen Position im politischen Leben Sloweniens beizutragen. Zusammen mit der Arbeiter- und Punkeruniversität und dem Wissenschaftsverlag „Sophia“ stellt IDŠ einen institutionellen Block dar, der Vorlesungen, öffentliche Debatten und Konferenzen organisiert s owie Zeitschrift „Borec“ herausgibt. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2013.
Das Kollektiv für Gesellschaftsinterventionen (KOI) vertritt das Gesellschaftszentrum HASPEL, das im Mai 2010 in Sofija als eine der ersten Initiativen dieser Art in Bulgarien gegründet wurde. Diese Plattform bietet Raum für unterschiedliche progressive gesellschaftliche, ökologische und politische Gruppen aus Bulgarien, ebenso wie für Initiativen kostenloser Bildung sowie sozialen und politischen Aktivismus. KOI hat sich auf der Basis der Artikulation von Alternativen zum gegenwärtigen neoliberalen Modell in Bulgarien zusammengefunden. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2012.
Kontext Kollektiv aus Belgrad, Serbien, ist eine 2007 gegründete, unabhängige Kunst- und Medienorganisation, die an der Verbindung von Theorie und Praxis im Feld gesellschaftlich engagierter Kunst, Kultur und Medien arbeitet. Das Kollektiv bietet Journalismus-Seminare an und betreibt die Website MAŠINA, die regelmäßig über aktuelle gesellschaftlich-politische Probleme in der Region berichtet. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2014.
KURS wurde 2010 mit dem Ansinnen gegründet, allgemeine soziale Probleme mit den Mitteln künstlerischer Produktion darzustellen. KURS agiert dabei insbesondere durch visuelle Formen durch die Produktion von Wandgemälden, Illustrationen, Wandzeitungen und Video-Reportagen. Das Hauptziel von KURS ist es Bildungamaterialen herzustellen – eingerahmt und präsentiert in einer künstlerischen Sprache. Auch wenn KURS zuallererst mit künstlerischer Produktion als einer spezifischen Ausdrucks- und Kommunikationsform verbunden wird, streben wir in unserer Arbeit einen Zusammenschluss mit politischen Kämpfen und die Kooperation mit linken Organisationen an. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2014.
Queer Montenegro ist eine 2012 in Montenegro gegründete und im März 2013 registrierte Organisation. Sie versammelt LGBTIQ-AktivistInnen, Familienmitglieder und FreundInnen. Die Ziele der Organisation umfassen die Herausbildung einer breiten LGBTIQ-Bewegung in Montenegro, die sich aktiv und langfristig für den Menschenrechtsschutz, die Bekämpfung von Homophobien und Transphobie sowie die vollständige rechtliche und soziale Gleichheit einsetzt. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2015.
Lenka ist eine 2008 in Skopje, Mazedonien, gegründete Organisation. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit den Themen Antikapitalismus, Antinationalismus, Militarismuskritik und Geschlechtergleichheit. Sie organisiert Arbeitsgruppen, publiziert Bücher aus dem genannten Themenspektrum und arbeitet mit anderen, linkssozialistischen Gruppen aus Mazedonien an gemeinsamen Aktivitäten. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgte in den Jahren 2010 und 2011.
Die Unabhängige Journalisten- und Medienarbeitergewerkschaft (SSNM) ist eine 2010 in Skopje, Mazedonien, gegründete Gewerkschaft. Sie vereint alle Arbeiterinnen und Arbeiter, die im mazedonischen Mediensystem beschäftigt sind. SSNM setzt sich für die Medienfreiheit und den Schutz von ArbeiterInnenrechten ein. Sie bietet Rechtsbeihilfe an, kooperiert mit anderen Gewerkschaftsvereinigungen in der Region und beteiligt sich an der Ausarbeitung von sozio-ökonomischen Alternativen zum dominanten neoliberalen Narrativ. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2014.
Die Neue Gewerkschaft aus Zagreb, Kroatien, ist eine 2002 gegründete, branchenübergreifende Gewerkschaftsorganisation. Ihrem Ziel einer Vereinigung der Arbeiterschaft folgend, engagiert sich die Neue Gewerkschaft zum Zweck der Zusammenführung und Stärkung der Gewerkschaftsbewegung für eine Überwindung bestehender branchenspezifischer oder territorialer Aufteilungen. Neben Gewerkschaftsarbeit sowie Arbeiterbildungs- und Organisierungsmaßnahmen, bemüht sich die Neue Gewerkschaft aktiv um eine Zusammenarbeit mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2015.
Die Freiheitsbewegung aus Belgrad, Serbien, ist eine 2004 gegründete unabhängige, nicht-parteigebundene und selbstorganisierte Organisation von ArbeitnehmerInnen und Kleinbauern in Serbien. Sie unterstützt, organisiert und verbindet Kämpfe von ArbeiterInnen- und Bauern-Gruppen auf lokaler und internationaler Ebene. Sie setzt sich für soziale Gerechtigkeit, Dezentralisierung von Macht und eine höhere Partizipation der BürgerInnen in der Entscheidungsfindung ein. Die Bewegung ist Bestandteil internationaler Bauernbewegungen. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgte zwischen 2010 und 2012, sowie ab 2014.
Solidarität aus Skopje, Mazedonien, ist eine 2012 gegründete, linksorientierte Organisation, die vor allem in den Feldern Sozialpolitik, Antifaschismus und gewerkschaftlicher Organisierung aktiv ist. Sie organisiert Konferenzen, Tribünen und Arbeitskreise, publiziert Analysen zu den genannten Themen und arbeitet aktiv an der Vernetzung linker Organisationen in Mazedonien. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2014.
Transimage ist eine Plattform, die sich mit der kritischen Reflexion bewegter Bilder und deren Analyse beschäftigt. Kern ist es deren emanzipatorisches Potential zu untersuchen. Durch das Zeigen und Verstehen von Schlüsselelementen – Ideologie, Technologie, kultureller und soziopolitischer Kontext, Historie – führt Transimage die kritischen und experimentellen Praktiken und Diskurse wieder zurück in das zeitgenössische Medium des bewegten Bildes. Transimage unterstützt seit 2009 neue Modelle audiovisueller Produktionen und schafft somit die notwendige Infrastruktur zur autodidaktischen Bildung und Wissensproduktion. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung arbeitet seit 2017 mit Transimage zusammen.
Die Vereinigung für Mediendemokratie (UMD) aus Zagreb, Kroatien, ist eine 2014 gegründete Organisation, die das regionalne Nachrichtenportal Bilten herausgibt. Das Ziel des Portals ist die Verbreitung regionaler politischer Diskussionen sowie eine Weiterbildung der LeserInnen durch die Bereitstellung alternativer Sichtweisen auf regionale und lokale Prozesse in den Bereichen Arbeiterrechte, Arbeitskämpfe, soziale Inklusion sowie Frauen- und Minderheitenrechte. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2014.
Die »Vereinigung Spanienkämpfer 1936-1939« wurde am 26. Mai 2011 mit dem Ziel gegründet, das Gedenken an die internationale Solidarität in der Verteidigung der Spanischen Republik und die jugoslawischen Freiwilligen im spanischen Bürgerkrieg zu bewahren. Die Vereinigung setzt die Arbeit der »Vereinigung der jugoslawischen Freiwilligen in der Spanischen Republikanischen Armee 1936-1939« fort, die am 19. März 1946 in Belgrad gegründet wurde. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2011.
Grünes Netzwerk aktivistischer Gruppen (ZMAG) aus Nova Gorica, Kroatien, ist eine 2002 gegründete Vereinigung. Sie organisiert organische Nahrug produzierende Kleinbauern, nachhaltige Technologien und Baumaterialen nutzende Anwender, Forscher zu Themen einer gerechteren Wirtschaftsweise und partizipativer Organisationsformen, ökologische AktivistInnen sowie alle BürgerInnen, die sich für eine nachhaltigere Lebensweise einsetzen. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2012.
Das Sozialforum Zrenjanin (ZSF) wurde in Zrenjanin, Serbien gegründet. Neben Mitgliedern, die ehemalige ArbeiterInnen von Jugoremedija waren, vereinigt diese Organisation linksorientierte Intellektuelle, eine größere Anzahl von ArbeiterInnen anderer Fabriken sowie prekär Beschäftigte. Das ZSF arbeitet an Projekten deren Ziel es ist, unterschiedliche Arbeitskämpfe zu verbinden um somit zu einer neuen Form der Solidarität und neuen Organisationsformen zu gelangen – allen voran durch die Koalition Levi samit Srbije [Linker Gipfel Serbiens]. Diese Arbeit gründet sich auf Solidaritätsprinzipien die die Koalition angenommen hat. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2015.
Das Fraueninformations- und Dokumentationstrainingszentrum (ŽINDOK) wurde 1997 in Belgrad, Serbien, gegründet und beschäftigt sich mit der Gleichstellung von Frauen in der Öffentlichkeit indem es sich allen voran auf die Medien fokussiert. Durch kritische Inhaltsanalysen, sowie Forschungs- und Bildungsarbeit arbeitet ŽINDOK am Kommunikationsaufbau zwischen den Medien selbst und deren NutzerInnen um misogyne und stereotype Inhalte abzubauen. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgte zwischen 2009 und 2014.
Der Frauenraum aus Niš, Serbien, ist eine 1998 gegründete, aktivistische Frauenorganisation die sich zum Ziel gesetzt hat, Frauen aus sozial marginalisierten Gruppen zu stärken. Die Hauptaktivitäten der Organisation bestehen in der Unterstützung des Aktivismus von Frauen und Minderheitengruppen, der Verbreitung von feministischen und antifaschistischen Werten und der Einflussnahme auf die öffentliche Meinung im Kampf gegen Vorurteile. Die Zusammenarbeit mit der Rosa Luxemburg Stiftung SEE erfolgt seit 2011.