Skip to main content
  • About us
  • Rosa Luxemburg
  • Partner organisations
  • Project applications
  • Announcements
  • Contact
  • Newsletter

Search form

  • BHS
  • Eng
  • De
  • All

Publication

08.04.2021.
|
Rosa Luxemburg Stiftung

ROSA LUXEMBURG

Eine revolutionäre Marxistin an den Grenzen des Marxismus

Publisher: Rosa-Luxemburg-Stiftung, Berlin 2021.
download publication
Die politische Linke hat es selten verstanden, ihre abstrakten Ideen von Freiheit und Emanzipation sowohl des Einzelnen als auch der Gesellschaft so darzulegen, dass sie für Außenstehende verständlich und vor allem attraktiv geworden wären. Häufig versuchte die Linke diesen Mangel auszugleichen, indem sie sich ihre eigenen Absichten von Freiheitskämpfern aus vorvergangenen Zeiten bezeugen ließ.

Erinnert sei an Spartakus, der 1916 eher zufällig zum Paten der von Rosa Luxemburg, Leo Jogiches, Franz Mehring und Karl Liebknecht geführten revolutionären Bewegung wurde, an die Brüder Gracchus, an Thomas Müntzer und Tommaso Campanella, an Jacques Roux, Gracchus Babeuf, Robert Owen, Friedrich Engels, Michail Bakunin, Ferdinand Lassalle und Pjotr Kropotkin.

Später wählte man auch Zeitgenossen: August Bebel und Clara Zetkin, Wladimir Iljitsch Lenin und Augusto César Sandino, Leo Trotzki, Jossif Stalin und Mao Tse-tung, Patrice Lumumba, Hô Chí Minh und Frantz Fanon. Kommt man heute zu Demonstrationen, egal wo auf der Welt, ist von ihnen allen nur noch wenig zu sehen. Bis auf einige Ausnahmen. Einer, der fast immer dazugehört, aber gleichsam über allem schwebt und deshalb oft nicht erwähnt wird, ist ein deutscher Jude: Karl Marx aus Trier. Neben ihm sind es nur noch drei Menschen, deren Bilder fast überall gezeigt werden: das einer polnischen Jüdin, die in Deutschland ermordet wurde, das eines Argentiniers, der 1967 in Bolivien zusammen mit seiner deutschen Freundin in die Fänge seiner Mörder geriet, sowie das eines Italieners, den Benito Mussolini nach mehreren Jahren Kerkerhaft 1937 zum Sterben freiließ: Rosa Luxemburg, Ernesto Che Guevara und Antonio Gramsci.

Alle drei stehen nicht nur für die so seltene Einheit von Wort und Tat. Sie stehen auch für ein eigenständiges Denken, das sich keiner Doktrin, geschweige denn einem Apparat unterordnete. Und: Alle drei haben ihre Überzeugungen mit dem Leben bezahlt, wobei sie nicht von den Feinden aus dem eigenen, sondern von denen aus dem feindlichen Lager zu Tode gebracht wurden, was im 20. Jahrhundert keineswegs die Regel war.

The English translation of the book is published by Palgrave Macmillan. More information can be requested from the author himself. Contact: Michael Brie, michaelbrie2000@gmail.com

 
Tags: Istorija, Revizionizam, Socijalizam
  • 28.01.2022.
    |
    Rosa Luxemburg Stiftung
    HOUSING POLICIES IN THE SERVICE OF SOCIAL AND SPATIAL (IN)EQUALITY
    Author: Iva Marčetić
    The book deals with distinctive periods of housing policy and mechanisms of their implementation, as well as their impact on the territory of cities in Croatia from the socialist to the present period.
  • 09.12.2021.
    |
    Rosa Luxemburg Stiftung
    DOCUMENTING HUMAN RIGHTS VIOLATION ON THE SERBIAN-CROATIAN BORDER
    Author: Nikola Kovačević
    The guidelines aim to improve documenting of and reporting on harmful border practices and human rights violations committed at the border between Serbia and Croatia.
  • 05.07.2021.
    |
    Rosa Luxemburg Stiftung
    AKTIVISTIČKA ESTETIKA
    Autor: Igor Štiks
    U Aktivističkoj estetici Igor Štiks analizira performanse, predstave, simbole, filmove, tekstove, murale, instalacije, javna okupljanja i akcije vezane uz ideale i borbe nove postjugoslovenske levice.
bilten
luxemburg
baner_rls
Mašina

GOSPODAR JEVREMOVA 47

11000 BEOGRAD, SERBIA

info@rosalux.rs
www.rosalux.rs

  • About us
  • Partner organisations
  • Rosa Luxemburg
  • Contact
  • Project applications
  • Notifications
  • Newsletter